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War­um rutscht man auf Ski­ern und Schlit­ten so gut?

Egal ob man Ski oder Schlit­ten fährt: In bei­den Fäl­len bil­det sich zwi­schen den Kufen und der Schnee- oder Eis­de­cke ein dün­ner Was­ser­film, auf dem man ähn­lich wie auf einer Was­ser­rut­sche glei­ten kann. Im Fal­le der Ski­er spielt die Rei­bungs­wär­me eine gro­ße Rol­le, wodurch Schnee, des­sen Tem­pe­ra­tur nahe dem Schmelz­punkt liegt, schmilzt und für den Was­ser­film sorgt.

Beim Schlitt­schuh lau­fen oder dem Bob fah­ren über­wiegt aber ein ande­rer Effekt: Man kann Eis allei­ne dadurch zum Schmel­zen brin­gen, in dem man einen gro­ßen Druck aus­übt. Ein Schlitt­schuh­läu­fer drückt beim Glei­ten mit min­des­tens 500 bar auf die Eis­flä­che: Dadurch ent­steht sofort ein Was­ser­film, auf dem man glei­ten kann.

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