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War­um schäumt Bier?

Ein erfri­schen­des, küh­les Bier braucht eine sat­te, wei­ße Schaum­kro­ne. Kei­ne Fra­ge! Doch war­um schäumt Bier? Woher kommt die soge­nann­te Blu­me? Der “Übel­tä­ter” ist die im Bier ent­hal­te­ne Koh­len­säu­re. Sie wird beim Ein­schen­ken frei und steigt im Glas schließ­lich von unten nach oben. Dabei set­zen sich unzäh­li­ge von der Gers­te oder dem Wei­zen stam­men­de Eiweiß­mo­le­kü­le rund um die Koh­len­säu­re­bläs­chen ab und bil­den somit eine Art Häut­chen. Die­se sor­gen dafür, dass der aus lau­ter Bläs­chen bestehen­de Schaum län­ger bestehen bleibt.

Je stär­ker das Bier beim Ein­schen­ken auf die Glas­wän­de trifft, des­to mehr Koh­len­säu­re wird frei­ge­setzt und des­to stär­ker schäumt es schließ­lich. Die­se Erkennt­nis macht man sich übri­gens zu Nut­ze, wenn man man das Glas beim Ein­schen­ken schräg hält. Ist der edle Gers­ten­saft übri­gens eher kühl, perlt die Koh­len­säu­re sehr lang­sam aus; ist es dage­gen eher warm, perlt sie deutl­cih schnel­ler aus — das Bier ist schließ­lich abge­stan­den.

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