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Wie fliegt ein Flug­zeug?

Ein Flug­zeug fliegt, weil sei­ne Trag­flä­chen Auf­trieb erzeu­gen. Wenn sich das Flug­zeug schnell genug vor­wärts bewegt, strömt Luft über und unter die Flü­gel. Die Ober­sei­te ist gewölbt, die Unter­sei­te eher flach – dadurch fließt die Luft oben schnel­ler, der Druck dort sinkt. Unten bleibt der Druck höher, und die­ser Unter­schied hebt das Flug­zeug in die Luft.

Den nöti­gen Schub lie­fert der Motor: Pro­pel­ler oder Tur­bi­ne trei­ben das Flug­zeug nach vor­ne. Sobald der Auf­trieb grö­ßer ist als das Gewicht, hebt es ab. Im Flug balan­cie­ren vier Kräf­te mit­ein­an­der: Auf­trieb (nach oben), Gewicht (nach unten), Vor­trieb (nach vor­ne) und Luft­wi­der­stand (nach hin­ten).

Durch geziel­te Steue­rung von Ruder­flä­chen kann das Flug­zeug stei­gen, sin­ken oder sich dre­hen – und so sicher durchs drei­di­men­sio­na­le Luft­meer navi­gie­ren.