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War­um don­nert es?

Der Don­ner ent­steht infol­ge stark erhitz­ter Luft im Blitz­ka­nal. Dabei wer­den Tem­pa­ra­tu­ren von bis 30.000 Grad Cel­si­us erreicht. Die hei­ße Luft erzeugt eine zylin­dri­sche Druck­wel­le, die sich nach allen Sei­ten aus­dehnt. Die auf­tre­ten­den Schall­wel­len sind als Don­ner zu hören. Da Licht sich schnel­ler bewegt als der Schall, hört man den Don­ner erst nach eini­ger Ver­zö­ge­rung. Das Gewit­ter ist in unmit­tel­ba­rer Nähe, wenn der Don­ner sofort dem Blitz folgt.

Ein lang­ge­zo­ge­nes “Grol­len” des Don­ners ent­steht, wenn sich der Blitz vom Beob­ach­ter weg oder hin bewegt, da ihn die Schall­wel­len nicht gleich­zei­tig errei­chen. Bei kon­stan­ter Ent­fer­nung des Blit­zes ist dem­zu­fol­ge nur ein Knall zu hören.

Man kann den Don­ner maxi­mal 15 bis 20 Kilo­me­ter hören, wobei die­se Ent­fer­nung von Wind­rich­tung, Tem­pe­ra­tur und Luft­feuch­tig­keit abhängt.

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