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Wie funk­tio­niert ein QR-Code?

Ein QR-Code (Quick Respon­se Code) ist ein zwei­di­men­sio­na­ler Bar­code, der Infor­ma­tio­nen in einer Matrix aus schwar­zen und wei­ßen Qua­dra­ten spei­chert. Die Kodie­rung erfolgt binär: Schwarz steht für „1“, Weiß für „0“. Im Unter­schied zu klas­si­schen Strich­codes kann ein QR-Code Daten sowohl hori­zon­tal als auch ver­ti­kal spei­chern, wodurch er deut­lich mehr Infor­ma­tio­nen auf klei­ner Flä­che auf­neh­men kann – bis zu meh­re­ren tau­send Zei­chen.

Ein QR-Code besteht aus ver­schie­de­nen Berei­chen: Erken­nungs­zei­chen in den Ecken hel­fen dem Scan­ner, die Aus­rich­tung und Posi­ti­on zu bestim­men, wäh­rend spe­zi­el­le Syn­chro­ni­sa­ti­ons­mus­ter die Lese­ge­nau­ig­keit erhö­hen. Die eigent­li­chen Nutz­da­ten wer­den zusätz­lich mit Feh­ler­kor­rek­tur­codes ergänzt (Reed-Solo­mon-Ver­fah­ren), wodurch selbst beschä­dig­te oder teil­wei­se ver­deck­te Codes oft noch aus­ge­le­sen wer­den kön­nen.

Beim Scan­nen erkennt ein Gerät (z. B. ein Smart­phone) den Code über sei­ne Kame­ra, deko­diert die Mus­ter mit spe­zi­el­ler Soft­ware und stellt den dar­in ent­hal­te­nen Inhalt dar – das kann eine URL, ein Text, eine Kon­takt­kar­te oder ein WLAN-Zugang sein.