Skip to content

Wie kommt die Mine in den Blei­stift?

Der Blei­stift wird sei­nem Namen schon seit Jahr­hun­der­ten nicht mehr gerecht. Sei­ne Mine besteht näm­lich aus Gra­phit. Das ist nicht nur dunk­ler als Blei, son­dern vor allem auch ein­fa­cher her­zu­stel­len, güns­ti­ger und gesün­der. Aber wie kommt sie in den höl­zer­nen Blei­stift hin­ein?

Genau genom­men kommt die Mine nicht in den Stift, son­dern der Stift um die Mine. Das umhül­len­de Holz besteht zunächst aus zwei Hälf­ten, in die an den Innen­sei­ten eine Ril­le gefräst wur­de. Die­se passt sich exakt der Form der Mine an. Das Gan­ze erin­nert stark an einen Sand­wich: Oben und unten das Brot, innen die Fül­lung. Und so wird das Holz um die Mine her­um zusam­men geleimt. Die per­fek­te Pass­form und meist auch eine Außel­ackie­rung sor­gen dafür, dass man die Ver­lei­mung mit blo­ßen Auge prak­tisch nicht erken­nen kann.

An den Anfang scrollen