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Wie fin­det ein Eich­hörn­chen sei­ne Nüs­se wie­der?

Der ame­ri­ka­ni­sche Tier­psy­cho­lo­ge Edward Tol­man hat gezeigt, dass Tie­re sich eine kogni­ti­ve Land­kar­te der Gegend anle­gen, die sie erkun­den. Anders aus­ge­drückt, in ihrem Gehirn wer­den Infor­ma­tio­nen über Aus­se­hen, Merk­ma­le und räum­li­che Bezü­ge der Umge­bung abge­legt. Beob­ach­tun­gen ihrer Stra­te­gie bei der Fut­ter­su­che legen nahe, dass sie auch “Bil­der” der Art von Nah­rung aus­bil­den, die an bestimm­ten Plät­zen zu fin­den ist. Zum Bei­spiel kann der Tan­nen­hä­her sich für lan­ge Zeit mer­ken, wo er Fut­ter ver­steckt hat, und Eich­hörn­chen wen­den die glei­chen Ver­fah­ren an.

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