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Bei Gewit­ter: Buchen sollst du suchen, Eichen sollst du wei­chen! Stimmt das?

Grund­sätz­lich gilt: Bei einem Gewit­ter ist man drau­ßen immer gefähr­det. Blit­ze suchen sich immer hohe Gelän­de-Gegen­stän­de aus, um ein­zu­schla­gen. Also: Bäu­me im Wald gehö­ren dazu. Die Baum­art spielt dabei kei­ne Rol­le. Woher aber kommt das Sprich­wort dann? Eichen ste­hen öfter allei­ne rum und haben einen etwas höhe­ren Was­ser­ge­halt als Buchen. Des­halb schlägt der Blitz in Eichen eben wahr­schein­li­cher ein. Das soll aber auf kei­nen Fall hei­ßen, dass man unter Buchen siche­rer ist!

Bit­te auch weg von wei­ten Wie­sen, denn dann seid ihr auf der Wie­se eben­falls der höchs­te Punkt und ein Blitz­ein­schlag ist dann wahr­schein­li­cher. Im Not­fall auf der Wie­se in die Hocke gehen, je nied­ri­ger und kugel­för­mi­ger, des­to bes­ser. Nicht hin­le­gen! Ein Auto ist eigent­lich der bes­te Schutz wenn man nir­gend­wo sonst hin kann, da der Blitz abge­lei­tet wird. Vor­sicht! — bei Gewit­ter innen aber trotz­dem mög­lichst nicht ans Metall fas­sen.

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