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Wie ent­steht ein Knutsch­fleck?

Knutsch­fle­cken sind Blut­ergüs­se (“Häma­to­me”) — also im Prin­zip “blaue Fle­cken”, die bis zu einer Woche hal­ten kön­nen. In die­ser Zeit wird das Blut­ge­rinn­sel und der rote Blut­farb­stoff (das Hämo­glo­bin) vom Kör­per abge­baut. Die Abbau­pro­duk­te ver­fär­ben den Knutsch­fleck von rot über blau und grün nach gelb.

Bei einem Knutsch­fleck plat­zen Blut­ge­fä­ße und das Blut ver­teilt sich im umlie­gen­den Gewe­be (“Blut­erguss”). Dies führt im ers­ten Moment zu einer Rötung. Dann gerinnt das Blut und das Blut­ge­rinn­sel sorgt für eine dun­kel­rot­blaue Far­be. Danach wird das Hämo­glo­bin enzy­ma­tisch abge­baut und zu den so genann­ten Gal­len­farb­stof­fen umge­wan­delt. Die Zwi­schen­pro­duk­te die­ser Abbau­re­ak­ti­on sind unter­schied­lich gefärbt und las­sen den Knutsch­fleck mit der Zeit in den ver­schie­de­nen Far­ben schil­lern.

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